Beim Einrichten und Gestalten des Zuhauses kann man Regeln anwenden, die eigentlich immer passen. Sie werden dabei helfen, einen Raum wohnlich sowie stilvoll und schick einzurichten, auch unabhängig von Trends. Nachfolgend werden dazu einige Tipps und Anregungen genannt.
Schritt für Schritt gestalten
Bevor man spontane Ideen in die Tat umsetzt und Räume nach Belieben gestaltet, ist es anzuraten, sich einen Überblick über unterschiedlichen Einrichtungsmöglichkeiten, Stile und Trends zu verschaffen. Im Anschluss kann man sich dann die Einrichtungsidee heraussuchen, welche am besten zu einem passen.
Dann sollte man sich noch einmal genau die Raumaufteilung anschauen und überlegen, welche Funktionen die Räume in der Zukunft erfüllen. Gleichzeitig kann man dabei überprüfen, wie viele Steckdosen zur Verfügung stehen und wo sich Anschlüsse befinden. Wer dann den Eindruck bekommt, dass das alles doch ganz schön viel Arbeit ist, der kann sich vielleicht zusätzlich mit dem Gedanken motivieren, dass gerade Renovierungen eine sinnvolle Sache sind Geld anzulegen, um den Wert einer Immobilie – trotz drohender Immobilienblase – weiter zu steigern.
Den persönlichen Stil herausfinden
Neben den räumlichen Gegebenheiten ist herauszufinden, wie man seinen eigenen Stil definieren würde. Also, was einem gefällt und worauf man besonders viel Wert legt. Wenn das klar ist, kann man sich ein Konzept zurechtlegen und im Anschluss mit den Arbeiten und dem Einrichten beginnen. Wichtig dabei ist, dass man immer den Gesamteindruck im Hinterkopf behält. Ob das Zusammenspiel der Farben, Materialien, Möbeln sowie der Dekoration aufeinander abgestimmt bleibt, damit der Gesamteindruck passt.
Zuerst den Boden oder die Wand erneuern?
Wenn man vor hat, Boden und Wand zu renovieren, könnte sich für den ein oder anderen die Frage stellen, mit was man zuerst beginnt. Bei einer Komplettrenovierung ist die korrekte Reihenfolge, dass man immer bei der Decke anfängt, dann bei den Wänden weitermacht und erst danach den Boden neu gestaltet. Der einzige Grund, warum man zuerst den Boden neu verlegt wäre, dass dabei Dreck entsteht, der die Wände verschmutzt, wenn diese schon fertig sind beispielsweise wenn eine Wohnung kernsaniert wird. Dann wird es sinnvoll sein, erst den Boden zu entfernen, bevor es an die Gestaltung der Wände geht.
Neuer, und stilvoller Bodenbelag
Bei einem neuen Bodenbelag sollte man sich sehr gut überlegen, was es werden soll. Schließlich ist das eine Anschaffung und Veränderung, die unter Umständen recht kostspielig werden kann und meist soll ein neuer Boden dann auch eine lange Zeit so bleiben. Stilvoll und im Trend liegend sind zum Beispiel Holzdielen, die einen charmanten Landhaus-Flair mit Patina ausstrahlen, hochwertige, moderne und pflegeleichte Fliesen. Nachhaltiger und wandelbarer Kork, umweltfreundliches und belastbareres Linoleum, Naturstein oder auch unverwüstlicher und pflegeleichter Sichtbeton. Mit einem ausgefallenen Sessel lassen sich ebenso imposante Akzente setzen.
Bambusparkett
Wer an einen Holz-Parkettboden denkt, der könnte auch alternativ zu dem im Trend liegenden Bambusparkett greifen. In einer Zeit des ökologischen Bauens ist Bambus ein bedeutendes Material bei der Herstellung von Fußböden geworden. Es handelt sich dabei um einen ausgesprochenen hochwertigen, nachhaltigen, vielseitigen, stabilen und dazu auch optisch überzeugenden Bodenbelag, den man beispielsweise bei bambus-parkett.de bekommen kann.
Mit der richtigen Wandfarbe das gewünschte Ambiente schaffen
Bei der Wahl der Wandfarbe werden Fragen aufkommen wie beispielsweise, ob man lieber zu hellen, pastellartigen Farben greifen oder doch lieber ein Dunkelgrau oder kräftiges Dunkelblau, vielleicht sogar Schwarz wählen soll? Vom Grundsatz her gilt, dass man mit hellen Farben kleine Räume optisch vergrößern kann.
Kräftige Farben an den Wänden setzen dagegen spannende Akzente und können, abhängig von der Farbtemperatur, für Gemütlichkeit sowie Stimmung sorgen. Auch die Farbpsychologie kann einem beider Wahl helfen. Demnach sagt man, dass Blau als auch Grün harmonisch und beruhigend wirken, Pastelltöne Frische verbreiten und Orange und Rot Signale setzen. Ein Konzept aus Hell sowie Dunkel im Haus und in einer Wohnung wirken grundsätzlich besonders elegant. An dunklen Wänden wirken beispielsweise Polstermöbel in Creme oder Weiß sehr stilvoll.
Wichtig ist und Hauptsache sollte bei allem sein, dass das Zuhause zu einem Rückzugsort wird, indem man sich ausgesprochen wohl fühlt und sich gerne aufhält.
Das richtige Licht ist das A und O
Lampen sollten beim Einrichten nicht hinten angestellt werden. Das richtige Licht kann viel für einen Raum tun und ihn gemütlicher wirken lassen. Bei der Beleuchtung ist es wichtig, besonders in Wohnräumen, wie dem Schlafzimmer sowie Wohnzimmer, harte Kontraste zu vermeiden. Ein gemütliches Ambiente wird durch eine indirekte Beleuchtung geschaffen. Leuchten aus Papier oder Pappe sorgen beispielsweise für eine entspannte und heimelige Atmosphäre. Sie sind dazu originell, modern und gut für die Umwelt, weil das dünne Material recycelbar ist.
Mit einer ausgewählten Deko Atmosphäre schaffen
Die Bilder an der Wand, Vasen auf den Tischen und Kerzen sowie Pflanzen sind schöne Dekorationsmöglichkeiten, die einem Zuhause Gemütlichkeit und Flair bescheren. Deswegen kann man davon ruhig viel in jedem Zimmer einsetzen. Weitere Tipps und Tricks, um das Wohnzimmer gemütlich einzurichten.