Kerzen verbreiten eine wunderbare Stimmung, egal ob beim Abendessen, in der Adventszeit oder einfach so. Doch oft läuft das Wachs über den Rand und hinterlässt unschöne Flecken auf dem Tisch oder der Tischdecke. Aber es gibt tatsächlich Kerzen, die (fast) nicht tropfen – hier erfährst du, welche das sind und worauf du achten solltest.
Warum tropfen Kerzen überhaupt?
Kerzen tropfen, wenn:
- der Docht zu lang oder schlecht zentriert ist
- sie Zugluft ausgesetzt sind
- das Wachs ungleichmäßig schmilzt
- der Untergrund schief ist und die Kerze nicht gerade steht
Das bedeutet: Auch die beste Kerze kann tropfen, wenn die Bedingungen ungünstig sind.
Welche Kerzen tropfen (fast) nicht?
Durchgefärbte Qualitätskerzen
Markenkerzen mit guter Wachsmischung und sorgfältig gesetztem Docht brennen gleichmäßig ab und tropfen wenig.
Stumpenkerzen
Sie sind dicker und haben meist einen stabilen Brennteller aus Wachs, der das flüssige Wachs zurückhält.
Tafelkerzen mit „self-extinguishing“ Design
Diese sind so geformt, dass der Docht aufhört zu brennen, bevor die Kerze überläuft.
Tropffreie Kerzen (spezielle Mischung)
Im Handel gibt es ausdrücklich als tropffrei oder self-extinguishing gekennzeichnete Kerzen. Sie haben eine besondere Wachsformel, die das Schmelzen kontrolliert.
Tipps, damit Kerzen weniger tropfen
- Stelle die Kerzen immer gerade auf einen stabilen Kerzenhalter.
- Vermeide Zugluft – also nicht direkt neben einem offenen Fenster oder Heizkörper.
- Kürze den Docht auf ca. 1 cm vor dem Anzünden.
- Nutze Tropfschutzringe, besonders bei langen Kerzen.
- Achte auf hochwertige Markenprodukte statt billiger Kerzen, die oft unsauber brennen.
Fazit
Komplett tropffrei sind Kerzen selten – schließlich schmilzt immer Wachs, wenn sie brennen. Aber mit hochwertigen Kerzen, der richtigen Aufstellung und etwas Aufmerksamkeit kannst du Wachsreste auf Tisch und Boden fast ganz vermeiden.
Wenn du möchtest, kann ich dir auch konkrete Marken, Bezugsquellen oder Anleitungen für DIY-Kerzen nennen, die besonders sauber abbrennen. Sag Bescheid!